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Klimaschutz in deiner Umgebung
Die Gestaltung Deiner Stadt oder Gemeinde beeinflusst Dein Verhalten. Je größer das Angebot für klimafreundliche Handlungsweisen ist, desto einfacher wird es Dir fallen Deinen eigenen Lebensstil entsprechend zu gestalten. Die im Rahmen des Reallabors „Urban Office“ entwickelte Klimaschutzkarte macht gute Beispiele und Angebote, die klimafreund-liches Verhalten in der Stadt und Umgebung unterstützen, sichtbar und bietet jedem die Möglichkeit neue oder in der Karte noch fehlende Angebote und Beispiele selbständig über OpenStreetMap nachzutragen.
Klimabilanz eines Durchschnittsbürgers
Auf den deutschen Durchschnittsbürger entfallen aktuell etwa 11-12 Tonnen CO2-Äquivalente (CO2eq), die bis zum Jahr 2050 auf unter eine Tonne CO2eq sinken müssten, um die gesetzten Klimaschutzziele zu erreichen. Diese Treibhausgas-Emissionen einer durch-schnittlichen Person lassen sich den Bereichen Wohnen, Mobilität, Ernährung, sonstiger Konsum und öffentliche Emissionen zuordnen, die jeweils zu unterschiedlichen Anteilen ins Gewicht fallen: Detaillierte Informationen zur Treibhausgas-Bilanz des Durchschnittsbürgers findest Du unter: www.uba.co2-rechner.de
Kartiere Deine Umgebung in OpenStreetMap (OSM)
OpenStreetMap (OSM) ist ein freies Projekt, das frei nutzbare Geodaten sammelt, strukturiert und für die Nutzung durch jedermann in einer Datenbank vorhält (Open Data). Diese Daten stehen unter einer freien Lizenz, der Open Database License. Kern des Projekts ist also eine offen zugängliche Datenbank aller beigetragenen Geoinformationen.
hilfreiche Links:
OpenStreetMap (OSM)
OpenStreetMap (OSM) Wiki
Versorgung & Energie
Zentrales Standbein der Energiewende ist der Um- und Zubau der Infrastruktur damit flächendeckend die notwendigen Anlagen und Netze zur Versorgung mit nachhaltig erzeugter Energie zur Verfügung stehen. Dies gilt sowohl für die Strom- als auch für die Wärmeversorgung. Diesen Umbau übernimmt meist der lokale Energieversorger. Durch den Bau eigener kleiner Erzeugungsanlagen (z.B. Photovoltaik), den Anschluss an ein bestehendes Nah- oder Fernwärmenetz oder der Beteiligung an einer Energiegenossenschaft kannst Du aber auch selbst etwas für den Ausbau erneuerbarer Energien tun.
Ernährung & Konsum
Unsere Ernährungsweise verursacht rund 1,8 Tonnen CO2eq pro Person im Jahr. Der größte Teil der Emissionen kommt dabei aus tierischen Nahrungsmitteln wie Fleisch, Käse oder Butter. Und durch den gesamten sonstigen Konsum werden sogar 4,4 Tonnen CO2eq pro Jahr freigesetzt. Darunter fällt der Kauf neuer Haushaltsgeräte oder eines Autos genauso wie Bekleidung, Schuhe und Spielzeug. CO2 einsparen kannst Du hier am besten, indem du alle Sachen länger nutzt und insgesamt weniger kaufst.
Mobilität & Verkehr
Durch die Wege, die ein Mensch in Deutschland im Jahr zurücklegt, werden im Durchschnitt 2,2 Tonnen CO2eq pro Jahr freigesetzt. Dabei machen Flugreisen und tägliche Autofahrten den größten Teil der Last aus. Der Umstieg auf umweltverträgliche Verkehrsmittel wie Fuß, Fahrrad und öffentliche Verkehrsmittel kann Deine persönliche CO2-Bilanz deutlich verbessern.
Wohnen & Bauen
Für Heizungswärme und Haushaltsgeräte werden in Deutschland im Durchschnitt rund 2,5 Tonnen CO2eq pro Jahr je Einwohner verursacht. Der größte Teil fällt für die Heizwärme an. Grund hierfür ist vor allem die meist recht alte und unzureichend gedämmte Bausubstanz, die Dominanz fossiler Energieträger sowie die zunehmende Wohnfläche pro Person.
Handlungsbereiche für klimafreundliche Mobilität:
Handlungsbereiche für klimafreundliches Wohnen:
Handlungsbereiche für klimafreundlichen Konsum:
Maßnahmen für eine klimafreundliche Energieversorgung:
Die Klimaschutzkarte Deutschland ermöglicht auf einfache Weise, relevante Informationen zu den Themen Energiewende und Nachhaltigkeit abzurufen und räumlich zu verorten. Als Bestandteil des Urban Office (Teilprojekt 4) der Universität Heidelberg soll die Klimaschutzkarte Deutschland Möglichkeiten der Web-Technologien nutzen, um sich über Themen wie nachhaltiger Energieversorgung, Mobilitätsformen und Konsum/Ernährung zu informieren. Durch die räumliche Verortung, werden einzelne Regionen vergleichbar und ein stärkeres Bewusstsein bei den Bürgern zu Klimaschutz und Energiewende geschaffen.
Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Verantwortliche:
Projektleitung: Alexander Zipf
Umsetzung der Webseite: Michael Auer, Lukas Loos, Sebastian Döring, Heinrich Lorei
Kartographie/Webdesign: Sebastian Döring
Geoserver WMS & MapProxy Wartung: Michael Auer, Sebastian Döring
Hintergrundkarte von Maxim Rylov - OpenMapSurfer Roads & © OpenStreetMap contributors
Beratung, Partner: Miriam Dingeldey, ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH
Projektbeschreibung
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